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Moor oder A26 Ost?

Die Stadt Hamburg plant den Bau einer neuen Autobahn: Die A26 Ost! Mitten in den zwei größten Menschheitskrisen: Der Klimakrise und der Biodiversitätskrise.

Herbstliche Moorlandschaft unter blauem Himmel

Die geplante A26 Ost soll durch Moorburg, im Hamburger Süden verlaufen. Dort würde sie knapp 150 Hektar Biotopflächen zerstören – das entspricht 210 Fußballfeldern! Und als wäre das noch nicht genug, führt die geplante Trasse auch noch mitten durch ein Gebiet mit Moorböden!

Moore sind wichtig im Kampf gegen die Klimakrise, weil sie auf natürliche Weise Kohlenstoff und damit CO2 speichern. Das Pariser Klimaabkommen verlangt eine Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen auf 0 bis zum Jahr 2050, um das 1,5 Grad-Ziel noch annähernd erreichen zu können. Fachleute sind sich deshalb seit Langem einig:

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen fast alle Moore weltweit sofort wiedervernässt werden und dringend erhalten bleiben.

Wir können es uns also nicht leisten, Moorflächen für eine überflüssige Autobahn zu zerstören.

Was also tun?

Kreativ werden!

Wir als BUNDjugend Hamburg positionieren uns klar gegen der Bau der Autobahn. Um unseren Protest auszudrücken, haben wir schon verschiedenen Aktionen und künstlerische Formate ausprobiert. Oben siehst du unseren Moor-Rap, wir informieren über Social Media über das Thema und sind in Kontakt mit lokalen Aktivist*innen aus Moorburg.

Was kannst du tun?

  • Komm zu uns und plan mit uns eine Aktion zum Thema Moor. Wir treffen uns jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 18 Uhr im Haus der BUNDten Natur.
  • Nimm an den monatlich stattfindenden MoorWalks von Moorburg forever teil.
  • Teile unsere Social Media-Beiträge.